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Wie mir diese bekackten Teletubbie-Wichser auf den Sack gehen! Keiner ranted, niemand dreht durch, weil sich alle betäuben, während sie darauf warten, dass andere dafür sorgen, dass alles vielleicht irgendwann mal besser wird. Ich hasse Menschen, ich hasse es in der Ubahn zu stehen und Leuten dabei zuzusehen, wie sie ihre Vereinsamungsmaschinen bedienen und sich Werbung reinziehen, Insta-NoEnd-Nonsense-Timelines und Katzenvideos, in denen sie auf beürfnisorientierte Mängelwesen degradiert werden und das sogar noch feiern. Niemand redet mit mir, alle gehen über meine Grenzen, aber nie so, wie ich mir das wünschen würde. Wenn ich gut drauf bin, dann begegne ich ihnen mit Frohsinn und habe - wenn es überhaupt mal jemanden gibt, der sich darauf einlässt - Kraft etwas zu geben, was mir am Ende des Tages für mich selbst fehlt. Niemand will, was ich geben könnte. Und so bin ich in einer Kackschleife gefangen. Mein Leben besteht aus Einsamkeit, Arbeiten, Einsamkeit, Arbeiten, Einsamkeit und ... Arbeiten. Für einen Scheißkurs, der mir weder erlaubt, einen wesentlichen Teil des Kuchens zu bekommen, mich aber dennoch soweit kompatibel hält, dass ich nicht wieder letzte Typ rüberkomme. Leute bezeichnen mich als aufrichtigen und freundlichen Menschen. Aber ich bin es nicht, im Grunde meines Herzens sehne ich mich danach, dass diese beschissene Welt untergeht. Das der "Mensch" untergeht, diese gewalttätige Affenart, die nichts anderes zu tun hat, als sich selbst einen Vorteil gegenüber anderen Erdlingen zu verschaffen und das seit Jahrhunderten erfolgreich tut. Widerlich!